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 Regionalliga Nord 2018/19
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Autor Thema: Regionalliga Nord 2018/19  (Gelesen 38328 mal)

WORTSPIELER

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #90 am: 19. Dezember 2018, 11:07:30 »

Zitat
Wie wohltuend da der VfB Eichstätt, aktueller Tabellenführer der Regionalliga Bayern. Er verkündete gestern, auf den Aufstieg in die 3. Liga verzichten zu wollen. Wirtschaftlich sei das für den Verein nicht machbar. Als ich das in meinem „Insolvenzticker“ mit „Respekt VfB Eichstätt“ bedachte, kommentierte jemand „ein weiteres Zeichen, dass die Regionalliga Bayern weg muss. Wir brauchen Vereine, die auch aufsteigen wollen“. Keine Frage, der Druck auf die Vereine geht auch von uns aus. Ein Umdenken ist überfällig. Auf allen Ebenen.

http://www.zeitspiel-magazin.de/klartext-von-insolvenzen-und-anderen-pleiten-der-fall-viktoria-89.html
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Paltian24

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #91 am: 31. Dezember 2018, 15:29:54 »

Uwe Erkenbrecher neuer Cheftrainer bei Lupo Martini:

https://www.diefussballecke.de/index.php?nwsid=1596&nws_s=1
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Rolex

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #92 am: 03. Februar 2019, 10:14:53 »

Für den LSK Hansa wird es die letzte Saison auf der Sülzwiese. Zur neuen Saison wechseln sie für zwei Jahre zum TuS Neetze um danach hoffentlich wieder in einem eigenem Stadion spielen zu könne: http://www.lsk-hansa.de/2019/02/01/lueneburger-sk-hansa-spielt-ab-sommer-beim-tus-neetze/
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #93 am: 22. Februar 2019, 16:12:51 »

DFB will vier Regionalligen

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/737656/artikel_dfb-fordert-regionalliga-aufstiegsplan-bis-april-2019.html

Der DFB hält im Dauerstreit um die Aufstiegsreform in der Regionalliga am eingeschlagenen Weg fest. Das Präsidium beauftragte am Freitag auf einer Sitzung in Hamburg die Landes- und Regionalverbände, gemeinsam mit den Vereinen aus der 3. Liga und den Regionalligen einen konkreten Reformvorschlag vorzulegen. "Deadline" ist der 15. April 2019.

"Unter Beibehaltung der eingleisigen 3. Liga bleibt das vorrangige Ziel die Reduzierung der Regionalliga von fünf auf vier Staffeln, aus denen alle vier Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen".

Drittliga-Reform: Nur Cottbus dagegen

http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/742968/artikel_19-drittligisten-fordern-teilung-der-regionalliga-nordost.html

Die Drittligisten haben sich fast einstimmig für einen Kompromiss bei der Abstiegsregelung und einer Neuordnung der Regionalligen ausgesprochen. 19 der 20 Klubs erklärten, dass sie vier direkte Absteiger aus der 3. Liga in Verbindung mit einer Reduzierung von fünf auf vier Regionalligen mittragen würden.

Einzig Energie Cottbus lehnt das Modell ab. Stattdessen legen die Lausitzer einen eigenen Vorschlag vor, der die Aufstockung der 3. Liga auf 22 Mannschaften und die Anzahl der Absteiger auf fünf Klubs vorsieht. Notwendig dafür seien aber weitere Reformen und die bessere finanzielle Ausstattung der Drittligisten. "Dies bedeutet zudem die Reduzierung der Belastung durch die Landespokalwettbewerbe oder gegebenenfalls auch eine Reform des DFB-Pokals (beispielsweise ein Startrecht für alle Drittligisten)".
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #94 am: 22. Februar 2019, 17:10:59 »

Zitat
Aufstockung der 3. Liga auf 22 Mannschaften

 ;D

Zitat
"Dies bedeutet [...] gegebenenfalls auch eine Reform des DFB-Pokals (beispielsweise ein Startrecht für alle Drittligisten)".

 ;D ;D


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Marcus79

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #95 am: 22. Februar 2019, 21:02:22 »

Wenn man die Regionalligisten befragt, würden ich wahrscheinlich prozentual ähnlich viele für eine Zweiteilung der Dritten Liga und einer Beihaltung von fünf Regios aussprechen. Interessiert da aber auch keinen...
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Nordi

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #96 am: 05. März 2019, 19:55:30 »

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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #97 am: 11. März 2019, 22:39:41 »

HSV II verliert mit 0:2 in Lübeck. Zuvor hatten ja schon Pauli II (0:1 bei H96) und Norderstedt (1:2 gegen Havelse) verloren.

Alle drei Hamburger Klubs bleiben damit stark abstiegsgefährdet. Gut möglich, dass die drei am Ende der Saison auf Platz 14 bis 16 stehen...(HSV hat nur vier, Pauli sogar nur zwei Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz, für Norderstedt sieht es noch schlechter aus).

Szenario I:
Wolfsburg II verliert die Relegation zur 3. Liga und Braunschweig steigt ab.
= Platz 14 der RL spielt gegen NDS-Vize Relegation, Platz 15-18 steigen direkt ab.
Dann könnten theoretisch sogar alle drei (HSV II, Pauli II und EN) aus der RL absteigen!

Szenario II:
Wolfsburg II verliert die Relegation zur 3. Liga, aber Braunschweig steigt nicht ab.
= Platz 15 der RL spielt gegen NDS-Vize Relegation, Platz 16-18 steigen direkt ab.
Hier könnten theoretisch dann zwei Hamburger Vereine betroffen sein und aus der RL in die OL HH absteigen!

Szenario III:
Wolfsburg II steigt in die 3. Liga auf und Braunschweig steigt nicht ab.
= Platz 16 der RL spielt gegen NDS-Vize Relegation, Platz 17+18 steigen direkt ab.
Hier wäre dann wohl nur ein Hamburger Verein betroffen.
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #98 am: 13. März 2019, 11:03:25 »

2. Aus der Regionalliga steigen 3 ab - nur wenn Braunschweig aus der 3. Liga absteigt wären es vier (Meppen und Rostock sind wohl gerettet!)

Nein. Siehe oben.

Auch wenn Braunschweig drin bleibt, können es vier RL-Absteiger werden, da der 15. gegen den NDS-Vize in die Relegation muss.


3. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich HSV 2 und Pauli 2 bei Abstieg auflösen, und evtl. auch Koch und Plambek in Norderstedt bei Abstieg die Lust verlieren?

Quote 10:90

Seit 2-3 Jahren hat ja auch der HSV endlich begriffen, dass die zweite Mannschaft kein Auffanglager für strafversetzte (und abgehalfterte) Profis ist, sondern eine Ausbildungstruppe (bei Pauli war das ja eh schon immer so). Von daher glaube ich nicht, dass die Profi-Vereine ihre Nachwuchsmannschaften auflösen.

Wer wann warum in Norderstedt evtl. die Lust verliert bzw. verlieren könnte...darüber lohnt es doch nicht zu spekulieren.
« Letzte Änderung: 13. März 2019, 11:09:55 von eilbek-andi »
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #99 am: 13. März 2019, 15:58:00 »

Zitat
Seit 2-3 Jahren hat ja auch der HSV endlich begriffen, dass die zweite Mannschaft kein Auffanglager für strafversetzte (und abgehalfterte) Profis ist, sondern eine Ausbildungstruppe (bei Pauli war das ja eh schon immer so). Von daher glaube ich nicht, dass die Profi-Vereine ihre Nachwuchsmannschaften auflösen.

und ich werfe mal ein "wir müssen jede müde mark sparen" in den HSV-topf und prognostiziere eine sehr geringe halbwertzeit der U21...! peters und gudels demissionen kommen ja nicht von ungefähr. #geldverbrennungsmaschine #bjoernhoffmann
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mikrowellenpete

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #100 am: 14. März 2019, 07:47:35 »

3. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich HSV 2 und Pauli 2 bei Abstieg auflösen, und evtl. auch Koch und Plambek in Norderstedt bei Abstieg die Lust verlieren?
Wer wann warum in Norderstedt evtl. die Lust verliert bzw. verlieren könnte...darüber lohnt es doch nicht zu spekulieren.
Ich denke auch nicht, dass es da was zu spekulieren gibt. In Norderstedt hat niemand Lust auf Oberliga, da würde wohl eher alles an einen Wiederaufstieg gesetzt als an der Führungsetage zu rütteln.
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olsen

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #101 am: 14. März 2019, 08:28:11 »

Man muss sich ja auch mal anschauen, warum Norderstedt da unten drin steht: Der Kader ist absolut regionalliga-reif, d.h. es mangelt nicht an entsprechendem Know-How und Geld, so einen Kader zusammenzustellen (und überzahlt ist der Kader jetzt auch nicht, da spielen ja jede Menge junger Nachwuchsleute drin). Man hat halt unglaubliches Verletzungspech gehabt und vor allem unglaubliches Spielpech, man war in vielen Spielen (gerade zuhause) die klar bessere Mannschaft und der Gegner hat mit 1-2 Torschüssen das Spiel entschieden (siehe am WE gegen Havelse). Die kommen da schon noch unten raus, ist ja die erste wirklich "ernste" negative Phase, seit Norderstedt wieder in der RL spielt, das darf man einer Mannschaft mal gestatten.
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #102 am: 19. März 2019, 21:53:46 »


47:0

Zitat
Die Regionalliga-Vertreter konnten sich bei einem mehrstündigen Treffen in Landsberg/Peißen, bei dem auch Vertreter der 3. Liga anwesend waren, nicht zu einer Verkleinerung durchringen. Im Vorfeld war über eine Auflösung der Regionalliga Nordost und somit einer Reduzierung auf insgesamt vier Regionalligen nachgedacht worden, um die schwierige Aufstiegssituation zur 3. Liga zu vereinfachen.

"Es ist nicht möglich, dass aus fünf Regionalligen vier gemacht werden, ohne dass es irgendwo in Fußball-Deutschland große Probleme gibt." Rainer Koch, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der auch Sitzungsleiter war.

aus welchem landesverband stammt rainer koch doch gleich...?!


https://www.br.de/nachrichten/sport/die-fussball-regionalliga-bayern-bleibt-wie-sie-ist,RLBNbgm
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #103 am: 20. März 2019, 07:07:19 »


47:0

Zitat
Die Regionalliga-Vertreter konnten sich bei einem mehrstündigen Treffen in Landsberg/Peißen, bei dem auch Vertreter der 3. Liga anwesend waren, nicht zu einer Verkleinerung durchringen. Im Vorfeld war über eine Auflösung der Regionalliga Nordost und somit einer Reduzierung auf insgesamt vier Regionalligen nachgedacht worden, um die schwierige Aufstiegssituation zur 3. Liga zu vereinfachen.

"Es ist nicht möglich, dass aus fünf Regionalligen vier gemacht werden, ohne dass es irgendwo in Fußball-Deutschland große Probleme gibt." Rainer Koch, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der auch Sitzungsleiter war.

aus welchem landesverband stammt rainer koch doch gleich...?!


https://www.br.de/nachrichten/sport/die-fussball-regionalliga-bayern-bleibt-wie-sie-ist,RLBNbgm

Wenn Du zitierst, fehlt aber das hier noch:


Die Vereine haben mit deutlicher Mehrheit von 47:0-Stimmen bei vier Enthaltungen dafür gestimmt, dass die Regionalliga Nordost bleiben soll. Vor allem die Vertreter Nordost hatten schon im Vorfeld vor eine Reduzierung der Ligenzahl gewarnt. Von einer Auflösung der Liga wäre auch die Regionalliga Bayern betroffen gewesen, weil man dort zusätzlich Vereine aus Thüringen oder sogar Sachsen eingegliedert hätte.


Wie kann der Lochbda sagen „das es irgendwo in Deutschland Probleme gibt?“ Ganz (Regionalliga)-Deutschland ist dagegen!
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #104 am: 20. März 2019, 13:53:06 »

NFV-Pressemitteilung 6/2019

Klares Votum für die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern

Die Vereinsvertreter der Regionalligen Nord, Nordost und Bayern sowie die Drittligisten aus diesem Gebiet haben sich bei ihrer Tagung zur Regionalliga-Struktur und der Drittliga-Aufstiegsregelung klar positioniert und sich ohne Gegenstimme für eine Beibehaltung der drei Regionalligen ausgesprochen. 47 Vereinsvertreter (vier Enthaltungen) votierten bei der Zusammenkunft in Landsberg vor den Toren der Saalestadt Halle für den Fortbestand einer fünfgleisigen vierten Liga in Deutschland. Damit akzeptierten die Klubverantwortlichen auch die Tatsache, dass die Meister der Regionalligen Süd und Südwest direkt aufsteigen werden, während die Erstplatzierten aus Nord, Nordost und Bayern zwei Aufsteiger in einem noch zu entwickelnden Modus ermitteln müssen. Dafür votierten 35 Sitzungsteilnehmer, fünf enthielten sich, zwölf stimmten dagegen.

„Wir sind heute zu dem klaren Ergebnis gekommen, dass es schlicht nicht möglich ist, aus den Regionalligen Nord, Nordost und Bayern zwei Ligen zu bilden. Das ist wirtschaftlich nicht darstellbar, dazu sind die Distanzen zu groß, außerdem ist die regionale Identität gerade im Nordosten viel zu bedeutsam, um ihn in zwei Teile zu zerschneiden. Zusätzlich haben heute alle auch nochmals klar unterstrichen, dass die nicht vorhandene pyramidale Ligenstruktur oberhalb der Regionalligen eine adäquate Aufstiegsregelung zur 3. Liga quasi unmöglich macht“, sagte Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), der die Sitzung geleitet hatte – abgestimmt hatten indes ausschließlich die Vereine, nicht die Verbandsfunktionäre um Koch, Erwin Bugar, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOVF) und Günter Distelrath, Präsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV). Das letzte Wort über das jetzt gefasste Meinungsbild und die Regelung des Aufstiegs von den Regionalligen in die 3. Liga haben jetzt die Delegierten des am 26. und 27. September in Frankfurt am Main stattfindenden DFB-Bundestages.

Die Vereinsvertreter hatten bei ihrem Treffen in Sachsen-Anhalt vier Stunden lang offen und kontrovers, aber ebenso pragmatisch und konstruktiv diskutiert, um am Ende zu einer Lösung zu gelangen. Die hatte die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingesetzte Ad-hoc-AG zur Neuregelung des Aufstiegs zur 3. Liga auch gefordert und ursprünglich den Auftrag erteilt, aus den Regionalligen Nord, Nordost und Bayern zwei Ligen zu bilden, um der Vorgabe „Der Meister steigt auf“ gerecht zu werden. „Es gibt keinen Königsweg, das haben wir heute gesehen“, sagte Sven-Uwe Kühn als Sprecher der 3. Liga im DFB-Spielausschuss, der ebenso wie die Regionalliga-Sprecher Christoph Heckl (Bayern), Volkhardt Kramer (Nordost) sowie Reenald Koch (Nord) auf dem Podium vertreten waren: „Letztlich ist es für uns nicht schön, dass die Meister im Süden und Südwesten zwei direkte Aufsteiger stellen und wir aus drei Meistern zwei Aufsteiger ermitteln müssen. Das ist schlicht ungerecht. Letztlich aber gab es bei all den Gegensätzen und Unterschiedlichkeiten nur diesen einen Weg“, betonte Kühn. 42 Vereinsvertreter stimmten für diese Lösung, neun waren bei zwei Enthaltungen dagegen: „Das war letztlich pragmatisch und ein klares Signal. Fakt ist, dass die oftmals zitierte Kluft zwischen Drittligisten und Regionalligisten bei weitem nicht so groß ist. Das hat der Tag heute auch bewiesen, beide Seiten haben Verständnis für die jeweiligen Positionen. Gemeinsam wollen wir diese jetzt auch angehen und Lösungen vor allem im Hinblick auf die finanziellen Rahmenbedingungen der Drittligisten und des Unterbaus finden“, unterstrichen NOFV-Präsident Erwin Bugar und sein Nord-Kollege Günter Distelrath.

Deutliche Ergebnisse brachten indes auch die Abstimmungen, eine zweigleisige (45 Nein-Stimmen, 9 Enthaltungen) oder dreigleisige (45 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen) vierte Liga einzuführen. Auch eine Zusammenlegung der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Bayern zu einer Liga, das sogenannte „Fanszenenmodell“, verfehlte eine Mehrheit bei weitem (39 Nein-Stimmen, 11 Enthaltungen). Ebenfalls abgelehnt wurde die jährlich wechselnde freie Einteilung von vier Regionalligen nach ausschließlich geographischen Gesichtspunkten: (51 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung).

(Text: Fabian Frühwirth)
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