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 HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
Seiten: 1 ... 97 98 [99] 100 101 ... 107

Autor Thema: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....  (Gelesen 627228 mal)

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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1470 am: 10. Januar 2018, 23:04:41 »

Zitat
Zeißing: „Die Gefahr für weitere Punktabzüge sehe ich nicht, da nur Wedel Protest eingelegt hat“.


Zitat
Kommentar HAFO:
Tendenz geht klar pro Wedel. Die Spielgenehmigung hätte vom SpA nicht erteilt werden dürfen. Das Verbandsgericht wird allerdings dafür "sorgen", dass weitere (rückwirkende) Proteste/Punktabzüge nicht möglich sind.

bin gespannt wie man "sieben werktage (punktspiele) ab bekanntwerden" umschiffen will...?! entweder er war spielberechtigt oder nicht - mit allen konsequenzen. aber i-welchen sonderegelungen zu treffen, kann nicht die lösung sein. und darf es auch nicht.

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eilbek-andi

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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1471 am: 10. Januar 2018, 23:14:23 »

Nachtrag:

"Interessant" ist auch, dass der SpA den Spieler im Oktober (nach der ersten Verhandlung) plötzlich für zwei Wochen "gesperrt" hat:

guck mal im DFBnet nach seiner aktuellen (nicht-)spielberechtigung seit letzter woche...?!

Warum macht man das, wenn doch alles i.O. war....?  :-X
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1472 am: 10. Januar 2018, 23:17:00 »

Nachtrag:

"Interessant" ist auch, dass der SpA den Spieler im Oktober (nach der ersten Verhandlung) plötzlich für zwei Wochen "gesperrt" hat:

guck mal im DFBnet nach seiner aktuellen (nicht-)spielberechtigung seit letzter woche...?!

Warum macht man das, wenn doch alles i.O. war....?  :-X

wer mit dem HAFO-fahrstuhl nach oben fährt, ...  :P
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1473 am: 17. Januar 2018, 19:19:44 »

29.09. FC Süderelbe - Wedeler TSV 2:1

Wedel hat Protest gegen die Wertung eingelegt. Grund: Der FC Süderelbe hatte zwei Spieler in seinen Reihen, die nach dem 01.07. noch bei einem anderen Verein eine Spielerlaubnis besaßen. Daher hätten diese Spieler nur als Vertragsspieler eine Spielberechtigung erhalten können (waren aber als Amateure auf dem Spielberichtsbogen geführt).

Schaut man sich den Kader für das o.g. Spiel an, dürfte es sich dabei vermutlich um den zweifachen Torschützen Tarik C. und den Neuzugang aus Lüneburg handeln (I.P.C.).


Mal wieder ein kräftiger Rüffel an den Spielausschuss vom Verbandsgericht....


Betrifft: Beschwerde des Wedeler Turn- und Sportvereins gegen die Entscheidung
des Spielausschusses vom 18.10.2017 (Erteilung der Spielberechtigung zum 24.7.2017 für den Spieler Tarik Cosgun für FC Süderelbe)

Urteil

1.) Die Entscheidung des Spielausschusses wird aufgehoben.Die Spielerlaubnis für den Spieler Tarik Cosgun wird mit Wirkung ab 18.10.2017 entzogen. Eine Spielerlaubnis für den FC Süderelbe ist vom Spielausschuss neu zu erteilen.
2.) Die Beschwerdegebühr wird zur Hälfte erstattet.
Die Verfahrenskosten in Höhe von 40,00 € trägt der Beschwerdeführer.
3.) Gegen diese Entscheidung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben.

...
Die Spielerlaubnis zum 24.7.2017 ist demnach zu Unrecht erteilt worden. Sie
ist daher gemäß § 4 Ziffer 8 SpO für die Zukunft zu widerrufen. Da die Entscheidung
vom Spielausschuss am 18.10.2017 gefällt wurde, gilt der Widerruf ab diesem Tage.
...
Dem FC Süderelbe und dem Spieler Cosgun kann nicht vorgehalten werden, dass sie grob fahrlässig die Rechtswidrigkeit einer Erteilung der Spielberechtigung zum 24.7.2017 nicht erkannten, denn nicht einmal der Spielausschuss hatte die Rechtswidrigkeit erkannt und hat
die Spielberechtigung zum 24.7.2017 erteilt, obwohl ihm sämtliche relevanten Unterlagen vorlagen.
...
Die Frage des verschuldeten Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers und eine damit verbundene Wirkung eines Protestes sind vom Verbandsgericht in diesem Verfahren nicht zu prüfen. Für etwaige Proteste, die Spiele nach dem 18.10.2017 betreffen wird das zuständige Rechtsorgan jedoch zu beachten haben, dass der Spielausschuss die Erteilung der Spielberechtigung ab 24.7.2017 wiederum als rechtmäßig ansah.


Fazit:
Die erteilte Spielberechtigung war rechtswidrig. Trotzdem können sich alle anderen Mannschaften, die vor dem 18.10. gegen Süderelbe gespielt haben, einen Protest wohl "sparen". Alle Teams, die danach (ab 18.10.) gegen den FCS gespielt (und verloren haben), können wohl binnen 7 Tagen Protest einlegen...?!!

Ob Wedel die drei Punkte bekommt, lässt sich aus dem Urteil nicht zweifelsfrei erkennen. Mal sehen, was der SpA da entscheidet...
« Letzte Änderung: 17. Januar 2018, 19:28:15 von eilbek-andi »
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1474 am: 17. Januar 2018, 22:30:48 »

Zitat
Die Spielerlaubnis zum 24.7.2017 ist demnach zu Unrecht erteilt worden. Sie
ist daher gemäß § 4 Ziffer 8 SpO für die Zukunft zu widerrufen. Da die Entscheidung
vom Spielausschuss am 18.10.2017 gefällt wurde, gilt der Widerruf ab diesem Tage.
...

das regt mich schon wieder auf. wenn festgestellt wurde, dass er nicht spielberechtigt war, dann hat das auch die ganze zeit zu gelten ab dem datum der nicht-berechtigten ausstellung der speilberechtigung und nicht erst ab dem 18.10., zumal das eben auch schon anders gehandhabt wurde, wenn nachträglich solche verfahrensfehler etc. festgestellt wurden...! das hamm wir alles schon erlebt.

mir ist es dabei völlig egal, wer für die irreguläre spielberechtigung verantwortlich zeichnete. wenn ein dritter (!) verein respektive der abgebende verein um den sachverhalt wussten, dann hätten sowohl der aufnehmende verein und erst der spieler selbst wissen müssen, dass hier gegen die regularien verstoßen wurde. sich immer nur in der oberliga zu sonnen, aber sich nicht der spielklasse entsprechend zu kümmern/verhalten, ist dann eben ein ureigenes probel - von spielerseite und vereinsseite. ich kann es kaum ertragen, wenn das zu lasten derer geht, die ihre hausaufgaben ordentlich machen.


p.s. ich hätte eine super idee, solche szenarien in zukunft zu vermeiden: einfach mal nicht alle drei monate den verein wechseln und/oder sich einfach mal frühzeitig für einen verein entscheiden und nicht zwischen tür und angel wegen € 3,50 und einer warmen suppe mitten in der vorbereitung einen "neuen herzensverein" haben...! wer seine unterschrift unter i-einen vertrag setzte, sollte schon wissen, was er tut...
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1475 am: 22. Januar 2018, 13:10:23 »

Mal wieder ein kräftiger Rüffel an den Spielausschuss vom Verbandsgericht....

Auch das Hamburger Abendblatt greift das Thema auf:

Zitat
Mit dem Cosgun-Urteil ist nun der Hattrick aufsehenerregender Ohrfeigen für den Spielausschuss perfekt...

https://www.abendblatt.de/sport/article213185563/HFV-Spielausschuss-steckt-in-der-Krise.html
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1476 am: 24. Januar 2018, 01:28:13 »

Mal wieder ein kräftiger Rüffel an den Spielausschuss vom Verbandsgericht....

Auch das Hamburger Abendblatt greift das Thema auf:

Zitat
Mit dem Cosgun-Urteil ist nun der Hattrick aufsehenerregender Ohrfeigen für den Spielausschuss perfekt...

https://www.abendblatt.de/sport/article213185563/HFV-Spielausschuss-steckt-in-der-Krise.html

...und der nächste Fauxpas ist im Anflug ...
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1477 am: 24. Januar 2018, 09:29:48 »

Dipner ist halt beratungsresistent - nicht nur, was seine Urteile und Futsal angeht, auch was seinen (absolut notwendigen) Rücktritt angeht.
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1478 am: 21. Februar 2018, 17:22:37 »

Zitat
1.) Die Entscheidung des Spielausschusses wird aufgehoben.Die Spielerlaubnis für den Spieler Tarik Cosgun wird mit Wirkung ab 18.10.2017 entzogen. Eine Spielerlaubnis für den FC Süderelbe ist vom Spielausschuss neu zu erteilen.

Heute Abend (18.25 Uhr und 18.45 Uhr) steht eine "Doppel-Verhandlung" in Jenfeld auf dem Programm. Es geht um die Proteste:

10. Spieltag 29.09. Süderelbe - Wedel 2:1
18. Spieltag 24.11. Süderelbe - Rugenbergen 3:1


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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1479 am: 21. Februar 2018, 20:22:44 »

Beide Spiele bleiben so wie ausgetragen! Der SpA hat das Verbandsgericht einfach ignoriert..
Es wurde einfach letzte Woche (!) rückwirkend zum 19.10. die Spielberechtigung erteilt !
Wedel geht in Berufung! Und hat wohl gute Karten...
Rugenbergen kocht vor Wut...! Der SpA macht mal wieder eigene Regeln ....
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Mr. Sinatra

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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1480 am: 21. Februar 2018, 20:49:21 »

Also da fällt einem echt die Kinnlade runter, wenn man im Januar ein Urteil des Verbandsgerichts erhält, welches im Februar noch einmal überholt und aktualisiert wird und in dem Urteil steht:

1) Die Entscheidung des Spielausschusses wird aufgehoben. Die Spielerlaubnis für den Spieler Tarik Cosgun wird mit Wirkung ab 18.10.2017 entzogen. Eine Spielerlaubnis ist vom Spielausschuss neu zu erteilen.


Und heute erzählt das Sportgericht, dass der Spielausschuss dem Spieler Tarik Cosgun, rückwirkend ab dem 19.10.2017 eine Spielerlaubnis erteilt hat.

Darum wurde der Protest des SV Rugenbergen abgewiesen, bzw. aufgrund dieser Argumentation haben sie den Protest zurückgezogen.

Wenn ein Verbandsgerichtsurteil, welches eine Entscheidung des Spielausschusses aufhebt, so primitiv durch den Spielausschuss umgangen werden kann und damit ins absolut lächerliche gezogen wird, dann ..... ja dann weiß ich auch nicht mehr.

Ich erhoffe mir eigentlich immer noch, dass das Verbandsgericht nun in der nächsten Instanz, die wir definitiv beschreiten werden, endlich einmal dazwischen haut.

Was sich Dipner & Co. da gerade rausnehmen ist an Filz, Klüngel, Unwissenheit und bewusster Manipulation nicht mehr zu überbieten und es darf NIEMALS sein, dass der Spielausschussvorsitzzende sein Amt noch länger inne hat. Der GF des HFV muss so langsam mal an die Reputation und Aussendarstellung des HFV denken. Es ist absolut lächerlich und Schädigend was der SpA dort gerade abzieht!

...wenn es nicht so traurig wäre...könnte man fast drüber lachen...

#dipnerraus #zurücktretenbitte #filzkluengelhfv
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1481 am: 21. Februar 2018, 21:57:14 »

Aufgabe:

1) Die Entscheidung des Spielausschusses wird aufgehoben. Die Spielerlaubnis für den Spieler Tarik Cosgun wird mit Wirkung ab 18.10.2017 entzogen. Eine Spielerlaubnis ist vom Spielausschuss neu zu erteilen.

Lösung:

Und heute erzählt das Sportgericht, dass der Spielausschuss dem Spieler Tarik Cosgun, rückwirkend ab dem 19.10.2017 eine Spielerlaubnis erteilt hat.

Schulnote: 1+ mit Sternchen  ;D

Wenn es nicht so traurig wäre...



Dipner ist halt beratungsresistent - nicht nur, was seine Urteile und Futsal angeht, auch was seinen (absolut notwendigen) Rücktritt angeht.

Spätestens jetzt sollte man ein Petition starten  ::)
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1482 am: 22. Februar 2018, 12:49:19 »

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Ein Vertragsspieler löst seinen Vertrag erst nach dem 01.07. auf – und trotzdem darf er als „Amateur“ (ohne Vertrag) sofort bei seinem neuen Klub weiterspielen.

Als man ihn „erwischt“, wird vom SpA getrickst (um es vorsichtig zu formulieren). Das Verbandsgericht kassiert diese Vorgehensweise. Und was macht der SpA? Erteilt vier Monate später im Februar rückwirkend (!) ab dem 19.10. eine neue „Spielberechtigung“!

Und obwohl der Spieler am 29.09. definitiv ohne Spielberechtigung in einem Spiel mitgewirkt hat und es dazu auch schon das Urteil des Verbandsgerichtes gab, entscheidet der SpA am 21.02. erneut: Protest abgewiesen, Süderelbe behält die Punkte!

Das ist echt ein Mega-SKANDAL und Vetternwirtschaft hoch sechs. Wozu gibt es eigentlich noch Urteile und ein Verbandsgericht? Oder wozu die SpO? Der SpA macht doch sowieso, was und wie er es will (siehe auch Thema Verlegungen wegen Futsal).

Fazit: Wenn Du Freunde beim Verband hast, dann kannst Du ruhig gegen alle Regularien verstoßen, nicht spielberechtigte Spieler einsetzen und behältst trotzdem die Punkte.
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1483 am: 22. Februar 2018, 16:50:37 »

"vetternwirtschaft", "filz" oder "klüngel" kann ich nicht erkennen oder sitzen FCS-verantwortliche im SpA des HFV...?! ABER: ich sehe hier eine reihe nicht-schwimmer auf offenen meer...

man kann sagen, was man will: noch vor ein paar jahren wurde dem HFV angelastet, immer stur nach den statuten und paragrafen gehandelt zu haben. kein fingerspitzengefühl. kein grau. nur schwarz oder weiß. ich fand das schon immer gut, denn es gab eine verläßlichkeit. klare regeln. klare kante. jeder wusste, woran er war...! zudem gab es nur wenige echte katastrophen-entscheidungen, weil zumeist die vereine mehr als nur eine teilschuld hatten. man hätte sich ja stets vorher informieren können.

seit ein paar jahren werden die eigenen satzungen & ordnungen des verbandes aber vollkommen willkürlich und intransparent ausgelegt - und hier meine ich explizit den herren-(leistungs-)bereich, denn im jugendbereich läuft es - seit 2011 - im großen und ganzen 180° in die andere richtung, weil man eben nicht (mehr) von oben herab, sondern mit den vereinen (stichwort: basis) kommuniziert und erst anschließend aufeinanderabgestimmt handelt. allen gerecht zu werden, ist unmöglich, aber das unzufriedenheitspotenzial ist imho so gering wie nie im jugendbereich des HFV.

man kann von der staffeleinteilung begonnen, über die erteilung von spielberechtigungen sowie spielverlegungen und spiel(um)wertungen quasi nur noch dauerhaft den kopf schütteln, da es eben keine roten faden zu geben scheint, den der HFV nebst seiner sportgerichtsbarkeit verfolgt. im gegenteil, man muss ja den eindruck gewinnen, dass die instanzen in jenfeld gegeneinander arbeiten, wobei ich ausdrücklich begrüße, dass diese instanzen unabhängig voneinander zu ihren entscheidungen gelangen. das war auch einmal anders...

was die "causa cosgun" angeht, stört mich schon einmal massiv, über welchen zeitraum sich das jetzt schon hinzieht. die zahl der verhandlungen, beratungen und entscheidungen (nebst wendungen) spottet jeder beschreibung, obwohl der sachverhalt doch relativ eindeutig ist, denn genau dafür gibt es ja die satzungen & ordnungen, die eine klare sprache sprechen. dass alle (un)beteilgten vereine so lange hingehalten werden, ist imho das schlimmste vergehen des verbandes in dieser sache. wir haben ende februar...

nun muss man davon ausgehen, dass der FCS ein großes versäumnis an den tag legte, denn ihnen selbst hätte als OL-teilnehmer (!) das regularium in sachen vertragsrecht bekannt sein müssen - und natürlich dem spieler auch. somit liegt der kernfehler beim spieler und beim FCS. dass der fehler in der HFV-geschäftsstelle hätte korrigiert werden können/müssen, ist unbestritten, aber dieser fehler ist letztlich erst nach dem ersten fehler des spielers und dem zweiten fehler des antragstellenden vereins passiert. btw: ich glaube bis heute nicht, dass das "unwissend" passierte...! und wenn doch, dann war es mehr als inkompetent für einen verein der höchsten liga im bereich des HFV. und nun soll mir keiner mit "ehrenamt" kommen...

ich habe beim HFV-verbandsgericht einmal "gelernt", dass eine solche fehlerkette als "kausalität der ereignisse" bewertet wird, was besagt, dass derjenige "bestraft" wird, der den fehler als erstes hätte verhindern können. die gfrage habe ich ja gerade beantwortet.

somit läge keine spielberechtigung vor, und die spiele gehörten umgewertet. schlimm genug, dass man in einem solchen fall "protest" einlegen muss, und der HFV nicht eigenmächtig entscheiden kann/darf. gruß nach rugenbergen und/oder wedel. allerdings könnte der HFV sehr wohl punkte abziehen. das wäre mir sogar leiber, weil keine anderen vereine davon profitierten und/oder dritte darunter litten. diskutabel, ich weiß.

was natürlich gar nicht geht, eine spielberechtigung RÜCKWIRKEND zu erteilen. es ist klipp und klar geregelt, dass eine spielberechtigung - egal zu welchem zeitpunkt - erst dann erteilt werden kann, wenn die unterlagen VOLLSTÄNDIG und KORREKT beim HFV eingereicht wurden. einen früheren termin kann/darf es laut statuten NICHT geben. somit ist der 19.10. nie im leben haltbar und muss spielumwertungen zur folge haben.

da ich ein freund von lösungen bin, ob sie umzusetzen wären, habe ich nicht geprüft, wäre mein vorschlag an alle betroffenen, gemeinsam auf den HFV zuzugehen und den antrag zu stellen, die spiele wiederholen zu lassen, bei denen die (betroffenen) vereine sich durch den einsatz von cosgun benachteiligt fühl(t)en. ein solcher vorschlag würde als entscheidung veröffentlicht und wäre sieben werktage ab veröffentlichung durch die OL-vereine anzufechten. sollte nur ein OL-verein dagegen sein, weil man meint, dass man selsbt immer gewissenhaft arbeitet, aber der FCS offensichtlich nicht, müssten die paragrafen eben durchgeprügelt werden.
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Re: HFV: Proteste, Verhandlungen, Urteile....
« Antwort #1484 am: 27. Februar 2018, 15:37:16 »

Trotz der offensichtlich skandalösen Fehlentscheidung des SpA wird der Wedeler TSV nicht erneut vor das Verbandsgericht ziehen. Es bleibt also beim 2:1 für den FC Süderelbe - obwohl der Spieler T. Cosgun nachweislich ohne Spielberechtigung agierte.

Diese Willkür und offensichtlich ganz bewusste (!) Regelbeugung des SpA ist wirklich erschütternd.  Erinnert sei hier z.B. nur an die Geschichte mit Mustafa Kucokovic, wo der SpA noch ganz anders geurteilt hatte (da war man der Meinung, ein Spieler könne nicht mal gleichtägig einen Vertrag auflösen und woanders neu unterschreiben - jetzt geht das beim FCS auch nach dem 01.07. ohne neuen Vertrag ganz problemlos). Aber da ging es ja auch gegen HUFC...

Nun ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit (bzw. des nächsten Futsal-Events), bis wieder (trotz bekanntlich anderslautendem Verbandsgericht-Urteil) munter OL-Spiele wegen Futsal verlegt werden... :P   
P.S.: Für die Partie am 24. Spieltag hatte der HSV III bei Cordi angefragt, ob das Spiel verlegt werden kann. Cordi hat dem netterweise zugestimmt. Aber warum auch der SpA (das Spiel findet nun am 13.3. statt)? Anderen Vereinen wurde erst kürzlich ein ähnliches Anliegen (Verlegung eines OL-Punktspiels nach hinten mit Zustimmung des Gegners) verweigert. Begründung: Das gibt das Regelwerk nicht her. Jetzt ist wieder alles ganz anders...

Der SpA hat Herrn Zeißing in Sachen Cosgun nun schön die lange Nase gezeigt und freut sich: Siehste, egal was ihr da urteilt, es geht so, wie wir das wollen...!

P.S.: Am 5.3. ist Ausspracheabend...da darf man gespannt sein. Hoffentlich sind auch (aber nicht nur) Rugenbergen und Wedel vor Ort vertreten....
« Letzte Änderung: 27. Februar 2018, 15:40:49 von eilbek-andi »
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